7 wichtige Tipps zur Konzertfotografie

 

Live-Musik kann eine Herausforderung beim Fotografieren sein, insbesondere in Innenräumen. Es gibt viele schnelle, unregelmäßige Bewegungen und normalerweise sehr schwache Beleuchtung. Und zu allem Überfluss erlauben viele Veranstaltungsorte die Verwendung von Blitzlicht nicht. Aber das soll nicht heißen, dass es unmöglich ist: Mit den richtigen Einstellungen können Sie nicht mit rockigen Aufnahmen davonkommen.

Das erste, was Sie beim Dreh von Gigs beachten sollten, ist, was Sie tun dürfen und was nicht. Erkundigen Sie sich vor Beginn der Veranstaltung bei den Mitarbeitern des Veranstaltungsortes und den Veranstaltern, ob Sie Flash verwenden dürfen. Manchmal kann man bei größeren Events (wie Festivals) damit durchkommen, aber oft erlauben kleinere, intimere Veranstaltungsorte es nicht, da es die Band ablenken und die Menge stören kann.

Überprüfen Sie auch, wie lange Sie fotografieren dürfen; Die größeren Namen neigen dazu, eine Regel der ersten drei Songs durchzusetzen, die es Fotografen nur erlaubt, zu Beginn des Gigs zu fotografieren, aber die Regeln sind unterschiedlich, je nachdem, wo Sie fotografieren. Kleinere Veranstaltungsorte lassen Sie oft den ganzen Abend rasten.

Bei so viel zu bedenken, von der unterschiedlichen Beleuchtung bis hin zu wer sich wo bewegt und welche Einstellungen zu verwenden sind, ist die Aufnahme eines Gigs eine echte Herausforderung, kann aber auch viel Spaß machen.

1. Schnell schießen

 

 

Sie benötigen ein Weitwinkelobjektiv, insbesondere in kleineren Veranstaltungsorten, da Sie sich aufgrund der Menschenmenge nicht zurückziehen können. Idealerweise benötigen Sie auch ein 'schnelles' Objektiv, um bei schlechten Lichtverhältnissen bei niedrigen ISO-Werten fotografieren zu können. Wir haben ein Nikon 14-24mm f/2.8 und ein Nikon 70-200mm f/2.8 . verwendet

2. Weit öffnen

 

 

Stellen Sie im manuellen Modus die größte Blende Ihres Objektivs ein, um so viel Licht wie möglich hereinzulassen – so können Sie eine Verschlusszeit einstellen, die schnell genug ist, um jede Bewegung einzufrieren. Versuchen Sie nach Möglichkeit, die Verschlusszeit über 1/125 Sek. zu halten (siehe Schritt 3 für die Vorgehensweise!).

3. Seien Sie sensibler

 

 

Wenn Blende und Verschlusszeit eingestellt sind, müssen Sie den ISO-Wert anpassen, um eine korrekte Belichtung zu gewährleisten. Je dunkler der Veranstaltungsort, desto höher muss die ISO sein. Solange etwas Umgebungslicht und hellere Bühnenlichter vorhanden sind, sollten Sie mit einer ISO-Einstellung zwischen 1600-3200 auskommen.

4. Kontrollieren Sie den Fokus

 

 

Wenn Sie eine sehr große Blende verwenden, ist eine genaue Fokussierung unerlässlich. Nutzen Sie die manuelle AF-Messfeldauswahl, um den Fokus genau dort zu halten, wo Sie ihn haben möchten, z. B. auf einem Gesicht oder einem Instrument. Verschieben Sie das AF-Messfeld mit den Pfeiltasten auf der Rückseite Ihrer Kamera.

5. Warte auf das Licht

 

 

Auf das richtige Licht zu warten ist eine Schlüsselkompetenz. Die Bühnenbeleuchtung ist bemerkenswert vielfältig und kann ziemlich farbenfroh und dramatisch sein, aber sie ändert sich ständig. Beobachten Sie, wie sich das Licht ändert, und versuchen Sie, Ihre Aufnahmen so zu planen, dass die beste oder dramatischste Beleuchtung erfasst wird.

6. Finden Sie Ihren Winkel

 

 

Komposition ist alles. Finden Sie den Winkel, der zu Ihrem Motiv passt (obwohl Sie oft auf die Vorderseite der Bühne beschränkt sind und nach oben schauen). Versuchen Sie, die Kamera für ein dynamischeres Gefühl zu neigen, und verwenden Sie Dinge wie Instrumente und Mikrofonständer, um das Auge des Betrachters in das Bild zu lenken.

7. Hindernisse

 

 

Die Band ist da, um zu spielen, nicht fotografiert zu werden, daher wird ihr Kit oft im Weg stehen. Die häufigsten Übeltäter sind Mikrofonständer und Lautsprecher. Halten Sie nach diesen Ausschau und positionieren Sie sich seitlich davon, damit Sie das/die Bandmitglied(er) deutlich sehen können. Dies erfordert oft Geduld, da Musiker selten still stehen! Wenn Sie Zweifel haben, rahmen Sie Ihre Aufnahme zuerst ein und warten Sie dann, bis sie sich hinter dem Mikrofon herausbewegen.

Unverzichtbares Zubehör: Ohrstöpsel

 

 

Wenn Sie regelmäßig Bands drehen, brauchen Sie einen Gehörschutz. Vibes Hi-Fi-Ohrstöpsel bieten bis zu 22 dB Schallschutz, aber das Kluge daran ist, dass sie dafür entwickelt wurden, ohne die Klangqualität zu beeinträchtigen.

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