8 Tipps für Dein erstes Video: So macht man vor der Kamera eine gute Figur! DIKT

7 Tipps: Wie Du vor der Kamera natürlich wirkst

Wenn Du Video nutzen möchtest, um eine Beziehung mit Deinen Zuschauern aufzubauen, dann solltest Du möglichst natürlich und Dich selbst vor der Kamera sein. Das ist gar nicht so einfach. In diesem Video gebe ich Dir 7 Tipps, damit es gelingt.

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1. Zuerst ist mal die Haltung ganz wichtig.

Du kannst stehen oder sitzen. Im Stehen ist man meistens präsenter. In meinem Video sitze ich weil der Hintergrund besser passt wenn ich sitze und meine Videos oft auch etwas länger dauern. Wenn ich sitze achte ich auf eine aufrechte Haltung damit ich aufrecht und präsent bin. Nimm die Schultern nach hinten und zeige, dass du offen bist.

2. Schau in die Linse!

Wenn du nicht in die Linse schaust hat dein Betrachter das Gefühl, dass du nicht mit ihm sprichst. Wenn du aber in die Linse schaust nimmst du eine direkte Verbindung zu ihm auf und er hat das Gefühl, dass du mit ihm sprichst.

Stell dir einen Freund / Freundin vor wenn du in die Linse schaust, du kannst auch ein Bild oder Foto deines Freundes / Freundin neben die Kamera stecken. Wichtig ist aber, dass du dann nur kurz das Bild anschaust und dann wieder in die Linse guckst und dir vorstellst, dass du mit diesem Freund / Freundin sprichst.

3. Lächle!

Und zwar bevor du das Video beginnst. Schau in die Linse und lächle und wenn du bereit bist dann lege los. Behalte das Lächeln immer solange du sprichst. Wenn du dich konzentrierst auf den Text, kann es sein, dass du das lächeln verlierst und dann sieht es meistens nicht mehr so präsent aus. Also lächle und zwar bis ganz am Schluss bis die Kamera aus ist, ansonsten gibt es oft ein komisches Schlussbild. Also lächle, dass du bis am Schluss präsent und nett wirkst.

4. Schau deine Videos an!

Es kann am Anfang ein wenig gewöhnungsbedürftig wirken, wenn man sich selber im Video sieht und hört. Aber man gewöhnt sich daran und je öfters man sich selber anschaut je entspannter steht man vor der Kamera. Dann siehst du auch wie du vor der Kamera wirkst, ob du etwa den Kopf schief hältst und kannst sehen, was du an dir korrigieren möchtest.

5. Rede über dein Thema!

Du wirst wahrscheinlich keinen Food Blog eröffnen, wenn du lieber Fertiggerichte hast und gar nicht gerne kochst. Aber wenn du es gerne tust, und kochst und ausprobierst und die verschiedenen Zutaten miteinander mischt, dann wird dir das leicht fallen, weil es deine Leidenschaft ist. Natürlich bereitest du dich darauf vor und überlegst dir, was der Inhalt des Videos sein soll und was du sagen möchtest aber dann kommt es wirklich aus dem Herzen und wirkt natürlich.

6. Arbeite in Sequenzen!

Du musst nicht alles an einem Stück aufnehmen. In meinem Video habe ich auch ganz viele Wiederholungen rausgeschnitten. Zwischendurch kannst du auf deine Notizen schauen und dich auf deinen nächsten Tipp konzentrieren. Dann kannst du das Video so schneiden, dass alle Unterbrechungen, Versprecher etc. rausgeschnitten werden. Überlege dir Vorher, wie du es aufnehmen und schneiden willst damit du diese verschiedenen Sequenzen hast.

Ich werde oft von Leuten gefragt ob der Einsatz eines Teleprompters hilfreich ist. Ich empfehle es nicht, da man beim Teleprompter jeweils den Text abliest und wenn du kein Profi bist, dann der Betrachter das Gefühl hat, dass du ihn nicht richtig anschaust.

7. Übung macht den Meister.

Üben, üben, üben und du wirst besser, wie bei Allem im Leben. Du musst jetzt aber nicht denken, dass du üben musst bis du perfekt bist und erst dann das Video aufnehmen kannst. Wenn ich meine Videos von früher betracht, sehen die auch ganz anders aus als heute. Wichtig ist, dass du Videos aufnimmst und veröffentlichst und das immer wieder, damit du daraus lernst und dich weiterentwickelst.

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Nachtfotografie Tipps und Kamera Einstellungen für top Bilder

Nachtfotografie stellt oft eine kleine Herausforderung für Fotografen dar. Die Schwierigkeiten liegen in der optimalen Belichtungszeit, sowie dem Fokussieren von Motiven. Wie immer gilt aber: probieren geht über studieren! Warme Jacke und Kamera einpacken und los geht’s! Vorher haben wir aber noch ein paar Tipps und Tricks zur Nachtfotografie für Sie, mit welchen Sie schneller zum perfekten Bild kommen.

Kreative Nachtfotografie

In der Nachtfotografie bieten sich viele Möglichkeiten für kreative Bilder an. So gibt es auch Bereiche, bei welchen nochmal ganz andere Aspekte zu beachten sind. So zum Beispiel bei der Sternenhimmel Fotografie oder auch der Feuerwerksfotografie. Das ist aber längst nicht alles! Besondere Nachtfotos kann man auch von beleuchteten Städten aus der Ferne, in gemütlichen Gassen, Brücken, oder einfach einer Promenade machen. Viele Fotografen schwören auf die „blaue Stunde“ – ein kurzer Zeitabschnitt am Abend, wenn die Sonne untergeht. Der Beginn der Nacht sorgt für tolle Lichtverhältnisse und ganz spezielle Stimmungen. In diesem Artikel konzentrieren wir uns aber effektiv auf die Nacht, mit wenig Umgebungslicht.

Nachtfotografie Tipps: Voreinstellungen und Positionierung der Kamera

Stellen Sie das Stativ auf festen Untergrund und richten Sie es horizontal aus. Nachtfotografie ohne Stativ führt in seltenen Fällen zu guten Resultaten, da man aus der Hand nur bis ca. 1/15 Sekunde ohne zu verwackeln belichten kann. Den Selbstauslöser auf 2 Sekunden einstellen, falls Sie keinen Fernauslöser besitzen. Das Bild kann schnell verwackeln, wenn Sie manuell auslösen. Der Bildstabilisator am Objektiv muss ausgeschaltet werden, da die Gyro-Sensoren auf einem Stativ nicht korrekt arbeiten und das Bild verwackeln könnte. Gyrosensoren sind Lage- oder Beschleunigungssensoren welche auf kleinste Drehungen oder Veränderung der Ausrichtung reagieren. Autofokus abstellen, damit dieser während der Langzeitbelichtung keine neuen Elemente fokussiert. Der Autofokus kann natürlich für das Setzen des initialen Fokus genutzt werden, danach muss er aber am Objektiv abgeschaltet werden. Lerne hier mehr über die verschiedenen Fokusmodi und wie der Kamera Fokus eigentlich funktioniert. LiveView Modus: Mit dem LiveView Modus kann man nochmal näher ans Motiv heranzoomen (nicht mit dem Objektiv) und den Fokus manuell scharf stellen. Ausserdem können in diesem Modus noch weitere Bildeinstellungen schnell erkannt und angepasst werden. Falls Sie keinen Fokuspunkt finden, stellen Sie den Fokus manuell auf unendlich: manuell fokussieren, so wirds gemacht. Spiegel hochklappen: Um auch noch die kleinsten Verwackler auszuschliessen, kann man bei einigen Kameras die Spiegelvorauslösung oder die Spiegelverriegelung aktivieren. Damit ist der Spiegel sich schon hochgefahren, wenn die Aufnahme startet.

Nachtfotografie Kameraeinstellungen: Belichtungszeit, ISO und Blende

Gerade beim Fotografieren bei Nacht, bei welchem die feinen Details der Häuserlichter oder Sterne auf schwarzem Hintergrund klar hervorkommen sollen, ist ein tiefer ISO Wert entscheidend. Das Bild wird damit nicht künstlich aufgehellt, wodurch wir ein klares Schwarz aufnehmen können. Mit einem ISO Wert von 100-200 wird das Bild bestimmt auch nicht körnig (kein Rauschen) und behält satte Farben. Je nachdem wie scharf das Bild in der Tiefe werden soll, muss eine entsprechende Blendenzahl gewählt werden, oder der manuelle Fokus auf unendlich eingestellt sein.

Da es bei Nacht ja dunkel ist, müssen wir die Blende weit öffnen, damit viel Licht auf den Sensor fallen kann. Mit einer zu grossen Öffnung der Blende (1-8) wäre das Bild im Hintergrund aber bereits etwas unscharf (geringe Tiefenschärfe), was es zu vermeiden gilt. Optimal ist ein Mittelmass von einer Blende zwischen 9.5 und 13, welche dann laufend angepasst werden kann nach den ersten Testbildern. Die Länge der Belichtungszeit beim Fotografieren bei Nacht ergibt sich aus dem eingestellten ISO Wert und der Blende. Um ein möglichst scharfes Bild mit vielen Details zu erhalten, sollte zwischen 30 Sekunden und 2 Minuten belichtet werden. Ist eine solch lange Belichtungszeit aufgrund der eingestellten Blende nicht möglich (Bild zu dunkel oder unscharf), muss der ISO Wert nun doch erhöht, oder die Blende weiter geöffnet werden, damit mehr Licht auf den Sensor fällt und die Belichtungszeit allenfalls verkürzt werden kann.

Wenn alle diese Regeln beachtet werden, kann die Kamera ein knackscharfes Nachtbild liefern!

Nochmal kurz zusammengefasst

ISO 100

Blende f/10 – f/13

Belichtungszeit 30 Sek. – 2 Minuten

Manueller Fokus, nach Bedarf unendlich fokussieren

Die Ausrüstung: Beste Objektive und Hilfsmittel

Man kann natürlich sagen, das Bild ist am Schluss nur so gut wie der Fotograf. Ja – teilweise. Die richtige Ausrüstung und die Wahl des Objektivs wird die Qualität aber markant beeinflussen. Was sind also die besten Objektive und Kameras für die Nachtfotografie?

Die Wahl der Kamera

Grundsätzlich lassen sich mit vielen gängigen Digitalkameras gute Nachtbilder machen. Spätestens bei wenig Licht trennt sich aber die Spreu vom Weizen. Dann werden die Qualitätsunterschiede zwischen einer Mittelklasse und einer sehr guten Kamera deutlich sichtbar. Empfehlenswert ist auf jeden Fall eine der besten Systemkameras in unserem Ranking oder eine Spiegelreflex-Kamera.

Den Unterschied zwischen DSLR und DLSM kannst du hier nachlesen. Alle geeigneten Kameras für die Nachtfotografie hier aufzulisten würde den Rahmen definitiv sprengen. Wir haben die aber eine tolle Auswahl für jedes Budget zusammen gestellt:

Mittelklasse Kameras mit APS-C Sensor

Nikon D7200 / 24.2MP

Äußerst lichtempfindliches 51-Feld-AF-Modul

Canon EOS 77D / 24.2MP

Gutes Einsteigermodell und ein Topseller

Gutes Einsteigermodell und ein Topseller Sony Alpha 6500

Top Systemkamera Einsteigermodell

Professionelle Kameras mit Vollformat Sensor

Objektive für Nachtfotografie

Das wichtigste Kriterium für die Wahl deines Objektivs ist die Lichtstärke. Ein Objektiv ist umso lichtstärker, je weiter sich die Blende öffnen lässt. Denn je offener die Blende, desto mehr Licht kann gleichzeitig auf den Sensor fallen, was gerade in der Nacht enorm wichtig ist. Wenn du also nicht lange belichten möchtest wegen der Verwacklungsgefahr, dann brauchst du ein Weitwinkel Objektiv mit einer Blendenzahl von f1.4 – f2.8. Hier eine kleine Auswahl an Objektiven mit welchen ich selbst schon fotografiert habe und sehr zufrieden bin.

Alle Objektive passen zu Sony, Nikon und Canon und teilweise Pentax. Achte auf den richtigen Anschluss (Auswahl)

Stabiles Stativ nicht vergessen!

Da wir bei Nacht ja oft lange belichten müssen, solltest du deine Kamera wie erwähnt stabil auf einem Stativ montieren. Achte stets darauf, das Stativ immer nur bis zur minimalen Höhe auszuziehen. Je höher, desto instabilder. Ein kleiner Windstoss kann das ganze dann schon zum Wanken bringen. Wir verwenden für unsere Bilder jeweils ein stabiles Manfrotto Stativ.

Angebot Bestseller Nr. 1 723 Bewertungen Manfrotto Element Traveller Carbon Kit, Schwarz Max. Höhe (mit ausgezogener Mittelsäule): 143cm, Max. Höhe (mit eingefahrener Mittelsäule): 128cm, Packmaß: 32 cm -...

Aluminium-Kugelkopf mit unabhängiger Panoramaverriegelung

3 Beinanstellwinkel für mehr Flexibilität beim Fotografieren, Entfernbare Mittelsäule für bodennahes Arbeiten,...

Die Packliste, damit Fotos bei Nacht gelingen

Die Kamera

Ein Weitwinkel Objektiv mit grosser Blendenzahl

Stativ, wenn vorhanden mit integrierter Wasserwaage

Fernauslöser mit Einrastfunktion

Taschenlampe, falls etwas auf den Boden fällt

Eine Kanne Tee und Handschuhe, falls es kälter werden sollte

8 Tipps für Dein erstes Video: So macht man vor der Kamera eine gute Figur! DIKT

Zum Auftritt:

Blick:

Blicke direkt in die Kamera und stelle Dir vor Du sendest Deine Botschaft an einen Dir sympathischen Menschen.

Zugegeben, es ist etwas ungewöhnlich in eine Kameralinse zu blicken und etwas zu erzählen. In der Regel sprechen wir ja mit Menschen oder unseren Haustieren und blicken dabei in ein Gesicht. In der Kameralinse sehe ich aber kein Gegenüber und das ist manchmal ziemlich irritierend. Hilfreich ist in dieser Situation sich vorzustellen, dass man mit einem guten Freund oder einer Freundin spricht. Stell’ Dir eine ganz konkrete Person vor, die Du schätzt und die Du magst. Das hilft Dir Deine Argumente freundlich, spannend und authentisch rüber zu bringen.

Achte im Video am Ende jeder Szene auch darauf, den Blick in die Linse noch freundliche lächelnd für 2 bis 3 Sekunden zu halten. Dann hast Du im Schnitt noch genügend Reserve für den Übergang zur nächsten Szene.

Körpersprache:

Der Zuschauer sollte Dich auch im Video wieder erkennen, das heißt verstelle Dich nicht, aber achte auf ein paar Regeln für Bewegungen vor der Kamera:

Fester Stand: Stelle Dich schulterbreit frontal zu Kamera wenn Du sprichst und halte mit beiden Füßen einen gleichmäßigen Bodenkontakt. Stelle Dir vor, Du bist ein Baum und bis zur Hüfte fest mit den Wurzel im Boden verankert.

Oberkörper: Du kannst den Oberkörper leicht um die Hochachse nach rechts und links drehen, wenn Du das Gefühl hast, Dich etwas bewegen zu müssen. vermeide aber auf jeden Fall eine Bewegung noch vorne oder zurück (damit veränderst Du den Abstand zur Kamera) oder ein seitliches kippen nach links und rechts (das wirkt sehr unruhig).

Hände:

Nimm’ die Hände zur Unterstützung Deiner Wort zu Hilfe. Versuche Deinen Hände wie in einem Gespräch mit einer Person natürlich erscheinen zu lassen. Eine bewährte Grundhaltung der Hände ist, wenn sie sich überhalb des Gürtels leicht berühren. Aus dieser Grundposition heraus können sie dann bis auf Brusthöhe zur Unterstützung Deiner Worte angehoben werden. Halte Deine Hände nie unter der Gürtellinie. Die Zuschauer sollen Dir in die Augen schauen; die oben genannte Handhaltung lenkt ab.

Ich hatte einmal einen Italienischen Vorstand vor der Kamera, der hielt die Arme steif an der Seite. Das sah sehr unnatürlich und merkwürdig aus. Ich sprach ihn darauf an und er sagte mir, man hätte ihm in Mailand gesagt, dass er in Deutschland nicht so viel mit den Händen reden dürfe. Ich erwiderte, dass es extrem unnatürlich aussehe und ich die Aufnahme gerne mit seiner natürlichen „italienischen“ Gestik machen würde. Er stimmte dem zu und wir hatten danach ein sehr überzeugendes Video mit authentischer Gestik im Kasten.

Mimik:

Wichtig ist bei dieser Methode auch, die Inhalte mit Gesichtsausdruck, Bewegungen und Gesten bewusst zu unterstreichen — sich nach vorne zu lehnen bei einem Satz, beim nächsten mit der Hand zu gestikulieren usw.

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