Akkulaufzeit verbessern: So wechseln Sie den Notebook-Akku

Wer PC-/Notebookteile upgraden kann, behauptet gern: Ist alles ganz einfach – beim Akku-Tausch stimmt das tatsächlich. Voraussetzung: Der alte Akku ist herausnehmbar.Notebooks besitzen gegenüber PCs den Vorteil der Mobilität: Sie sind durch Formfaktor und Gewicht tragbar, dadurch gut mitzunehmen. Dank eines Akkus klappt die Nutzung jenseits der Steckdose, je nach seiner Beschaffenheit und der Gerätenutzung muss er alle paar Stunden aufladen. Bei Ihnen sind die mobilen Arbeitszeiten aufgrund eines schwächelnden Akkus viel geringer als früher? Oder Ihr Akku lädt nicht mehr? In dem Fall sollten Sie ihn ersetzen. Zwar laufen Notebooks auch ohne Akku, doch dann nur mit Kabel zur Steckdose – bei wegfallendem Mobileinsatz. Besitzen Sie ein älteres Notebook? Glückwünsch, für den Akkutausch ist das gut. Denn bei nicht taufrischen Geräten ist der Akku häufig herausnehmbar; anders sieht es bei Geräten der letzten Jahre aus, die sollen schlank sein und verzichten zunehmend auf die Wechselmöglichkeit. Wenn Ihr Notebook den Tausch zuläst, geht das Upgrade mitunter sogar leichter vonstatten als von HDD/SSD und RAM. Denn das Aufschrauben des Notebooks ist zum Bestücken mit einem frischen Akku nicht immer erforderlich. Lesen Sie im Ratgeber Tipps zum Ermitteln des Notebook-Modells – der wichtigste erste Schritt zum Finden eines Ersatzakkus –, zum Einbau und zur Frage, ob ein günstigerer Fremdanbieter- statt Originalhersteller-Akku genügt.Passenden Akku findenJe nach Notebook brauchen Sie einen bestimmten Akku. Die einfachste Möglichkeit, ein passendes Modell zu finden, führt über eine Suchmaschine wie Google oder Bing. Die versorgen Sie mit Ihrer Notebook-Modellbezeichnung. Am einfachsten finden Sie sie heraus über Windows-Pause – die Tastenkombination öffnet das Systeminformations-Fenster von Windows. Sofern der OEM-Gerätehersteller des Notebooks die Modellbezeichnung in der Windows-Registry hinterlegt hat, werden Sie hier fündig. Funktioniert die Tastenkombination nicht, könnte das an einem eigenwilligen Notebookproduzenten liegen; mitunter ist die Fn-Taste nötig, sodass Sie das Shortcut erweitern zu Fn-Windows-Pause. Falls die Registry-Information und dadurch die Systeminfo-Fenster-Modellangabe fehlt, lesen Sie die Notebook-Bezeichnung anderweitig aus: etwa in dessen Handbuch. Haben Sie keines, finden Sie es nicht oder wollen Sie nicht danach suchen, schauen Sie in die Tipps im Artikel „Windows 7/8/10: Computermodell auslesen per CMD/Kommandozeile“.Neben dem Notebook-Modellnamen tippen Sieakkuodernotebook akku kaufenin eine Suchmaschine ein. Durchstöbern Sie die gelisteten Kauf-Webseiten. Achten Sie darauf, dass Ihre Notebook-Bezeichnung in der Auflistung der als kompatibel angegebenen Geräte auftaucht. Haben Sie ein günstiges, vertrauenswürdiges Angebot gefunden, bestellen Sie noch nicht – lesen Sie zuvor die folgenden Absätze mit Kauftipps.Per exklusivem ToolNotebook-Ersatz-Akku-Findervon COMPUTER BILD recherchieren Sie mit geringem Aufwand. Nach dem Herunterladen starten Sie das portable Batch-Skript; das minimale Programm ermittelt Ihr Notebook-Modell und übergibt dessen Namen zusammen mit den Begriffen „notebook akku kaufen“ an eine Suchmaschine Ihrer Wahl – so finden Sie rasch einen Ersatz-Stromspender:» Download: Notebook-Ersatz-Akku-Finder herunterladenOriginal-, Fremd- oder gebrauchten Notebook-Akku kaufen?Bei der Ersatzakku-Recherche stoßen Sie auf Originalakkus vom Hersteller und Akkus von Drittanbietern. Letztere Modelle sind oft günstiger – da stellt sich die Frage, ob sie schlechter sind. Pauschal lässt sich das nicht beantworten. Anhand theoretischer Überlegungen wägen Sie ab, ob Sie sich die höheren Preise sparen und sich des Risikos einer möglichen schlechteren Produktgüte bei Fremdanbietern aussetzen. Ähnlich wie bei Druckerpatronen bürgen originale Produkte für eine höhere Qualität: Sie vermögen optimal auf die als kompatibel angegebenen Geräte (Notebooks) abgestimmt zu sein. Bei Drittanbieter-Akkus denkbar ist mögliche Brand- und Explosionsgefahr; es handelt sich um Nachbauten. Entsprechende Vorfälle treten nahezu nie auf, im Hinterkopf behalten sollten Sie jedoch, dass auch Originalakkus betroffen sein könnten. Äußerlich merken Sie Fremd-Akkus ihre Qualität nicht an – sie unterscheiden sich optisch unwesentlich von ihren Vorbildern. Wollen Sie einige Euro sparen, sollten Sie vor dem Kauf eines Fremd-Akkus zumindest die Rezensionen auf der (Amazon-)Shop-Webseite lesen. Anhand eventueller Beanstandungen schätzen Sie die Zuverlässigkeit grob ein. Achten Sie auf annähernd gleiche technische Angaben im Datenblatt (Akku-Typ: Li-ion; Spannung in Volt; Kapazität in mAh/Milliamperestunden und Wh/Wattstunden; Anzahl der Zellen; Zentimeter; Gewicht). Ihr Notebookmodell sollte als kompatibel gelistet sein – vor allem, damit der Akku von den physischen Maßen passt.Gratis & gut: 100 Programme für Notebooks/Laptops100 ProgrammeKostenloses StarterpaketWer mehr Geld investiert für einen Original-Akku, profitiert neben theoretisch höherer Qualität von einem weiteren Vorteil: Der Hersteller informiert Sie vermutlich eher über eine eventuelle Rückrufaktion. Sollte eine Produktreihe einen kritischen Fehler aufweisen, machen eher große Firmen darauf aufmerksam als Nachahmer. Letztere profitieren von Billigpreisen, wollen sich eventuell keinen Image-Schaden durch Rückrufaktionen zufügen. Bei gebrauchten Akkus gilt – unabhängig des Anbieters –, dass sie weniger empfehlenswert sind. Denn sie sind bereits abgenutzt. Einen von Ihnen schon besessenen Akku „ergänzen“ oder ersetzen durch einen ebenso schwächelnden gebrauchten? Keine gute Idee.Nennt die Akku-Shop-Webseite Ihr Notebookmodell als tauglich? Das spricht dafür, dass bei Ihrem Notebook die Herausnahme der Batterie und das Einsetzen von Ersatz grundsätzlich möglich ist. Ob das Prozedere praktisch gelingt, steht auf einem anderen Blatt; womöglich ist die Bodenklappe durch das Lösen von Schrauben entfernbar, doch eine Verklebung torpediert das Abnehmen des Notebookbodens. Wer auf Nummer sicher gehen will, versucht im Vorfeld an den Akku seines Notebooks heranzukommen – und bestellt den neuen Akku erst, wenn der alte erfolgreich herausgenommen wurde.Akkus zum richtigen Zeitpunkt kaufenNach Produktion eines Akkus verschleißt er schleichend – unabhängig von seiner Nutzung verliert er an Ladungs-Aufnahmefähigkeit. Sie können Ihren Akku zwar schonen, indem Sie etwa zu Hause Ihr Notebook ihn betreiben (ausreichend aufladen und ab dann alle paar Monate), aufhalten lässt sich die Abnutzung jedoch nicht. Wichtig beim Akkukauf ist die Frage, wann das Modell hergestellt wurde. Je länger die Produktion zurückliegt, desto weniger ist der Akku vorab geladen und desto kürzer lebt er. Entsprechende Angaben finden Sie allerdings kaum auf Produktabbildungen und in technischen Datenblättern. Es lohnt wenig, einen Zweitakku zu kaufen, wenn man ihn derzeit nicht unbedingt benötigt. Beim bloßen Herumliegen im Händlerlager nutzen sich die Batterien ab. Sinnvoller: das Zubehör erwerben, wenn der derzeit genutzte Stromspender schwächelt oder sich ein Defekt anbahnt. Wer sein Notebook häufig mobil nutzt und auf hohe Laufzeiten angewiesen ist, kann jedoch bedenkenlos einen zweiten oder dritten Energielieferanten ordern; Sie „jonglieren“ dann regelmäßig (ähnlich Smartphones/Tablets mit einer Powerbank) mit den Notebookakkus – ist einer bald leer, fahren Sie Windows herunter, nehmen den leergesaugten Akku heraus, stecken einen vollgetankten ein. An der nächsten Steckdose schließen Sie Ihr Notebook an, um die jeweils darin befindlichen Batterie wieder aufzufüllen. Leider funktioniert der Akkutausch heute nicht mehr so oft: Früher waren Notebooks größer als heute, mit CD-/DVD-Laufwerk ausgestattet und wechselbaren Akkus. Beide Merkmale älterer Gerätegenerationen fallen dem Schlankheitswahn zum Opfer, sodass Sie an den Akku nicht unbedingt herankommen. Falls der Akkutausch unmöglich ist oder Sie ihn sich nicht zutrauen (Spezialschrauben, trickreiche Verklebungen), bedeutet das: Sie müssen mit kürzeren Laufzeiten leben oder legen sich ein neues Notebook zu. Alternativ fragen Sie beim Hersteller Ihres Notebooks an, ob er den Akkutausch als kostenpflichtige Dienstleistung vornimmt; eine Werkstatt kommt für den Stromspender-Wechsel ebenso infrage.Notebook-/Laptop-Akku einbauen: So geht esDer Einbau eines Akkus ist oft leichter, als RAM oder HDD/SSD auszuwechseln: Je nach Notebook schrauben Sie Ihren Mobilrechner zunächst auf – wozu Sie einen Schraubenzieher bereithalten, eventuell mehrere, da unterschiedliche Schrauben zum Einsatz kommen könnten. Ideal ist es, wenn Sie keinen Schraubenzieher benötigen. Halten keine Schrauben den Akku unter Verschluss einer Bodenklappe, genügt das Lösen einer Fixierung durch Umlegen kleiner Schalter. Sie entnehmen den Akku mit wenig Kraft, setzen den neuen an seiner Stelle ein und fixieren seine Position durch Umlegen der Schalter in umgekehrte Richtung. Wenn das Anwenden von Kraft nötig ist, stimmt etwas nicht. In dem Fall könnten Sie einen falschen Akku erwischt haben; brechen Sie die Einbauaktion dann ab und vergewissern Sie sich durch Ansehen der unterstützten Notebookmodelle im Akku-Datenblatt, dass Ihr Notebook wirklich taugt. Falls Sie Ihr Notebook aufgeschraubt haben, ist es an der Zeit, es samt verbautem Akku wieder zuzuschrauben. Nach dem Einbau schließen Sie Ihr Notebook per Netzkabel an die Stromversorgung an. Dadurch lädt der Akku; selbst ein vorab geladener erhält noch einige Prozentpunkte Füllstand obendrauf – es liegt an Ihnen, zu entscheiden, ob Sie Windows per Notebook-Einschaltknopf sofort hochfahren möchten oder erst, nachdem der Akku (etwas) Energie getankt hat.Download: Portable Programme für den Einsatz vom Stick unterwegs100 ToolsFunktionspaket für den USB-SpeicherAkkulaufzeit verbessern mit einfachen TricksSimple Maßnahmen verhelfen Ihrem Notebook zu längerem Durchhaltevermögen unterwegs. Naheliegend ist, die Bildschirmhelligkeit bei geringem Sonnenlicht zu reduzieren. Das klappt per Energieoptionen oder Windows-Mobilitätscenter: Die Bordmittel öffnen Sie unter Windows 8(.1) über ein Kontextmenü, das Sie per Tastenkombination Windows-X aufrufen. Ansonsten klappt der Start unter Windows 7 bis 10 über Windows-R für den Ausführen-Dialog und den Befehlmblctr. Das Tool ist Notebook-exklusiv; an Desktop-PCs steht das Mobilitätscenter weder im Windows-X-Menü bereit noch startet es über genannten Ausführen-Befehl. Ergänzend machen Notebook-Besitzer von der eventuell vorhandenen Funktion Gebrauch, die Bildschirmhelligkeit abhängig von der Umgebungshelligkeit zu reduzieren. Ansonsten erhöht das Abschalten unnötiger Funktechniken wie Bluetooth, GPS, WLAN die Akkulaufzeit; hierzu schauen Sie ins BIOS-Setup und/oder in den Windows-Geräte-Manager (über Windows-X per Maus aufrufbar, alternativ per Tastatur mit Windows-R unddevmgmt.msc). Seit Windows 8 bringen Microsoft-Systeme zum temporären Abschalten von WLAN & Co. einen Flugzeugmodus mit: Den aktivieren Sie in der Charms-Bar, die sich viaWindows-TasteundCöffnet; bei Windows 10 verbirgt sich der Modus im Info-Center (Windows-A drücken).Softwareseitig ist ebenfalls mehr Laufzeit herauszuholen: Beenden Sie im Hintergrund laufende Programme, die für Ihre Arbeit aktuell nicht erforderlich sind. Falls der Virenscanner bremst, liebäugeln Sie mit dem Umstieg auf eine ressourcenschonendere Alternative. Generell ist es eine gute Idee, sich von aufgeblähten Tools zu trennen und auf schlanke Alternativen zu setzen. Aufwendige Konvertierungen oder Videobearbeitungen sollten im Akkubetrieb tabu sein. Fahren Sie Windows herunter, wenn Sie Ihr Notebook verlassen, oder versetzen Sie es in denRuhezustand. Alternativ zum Ruhezustand nutzen Sie den Energiesparmodus/Stand-by von Windows; ebenfalls im Startmenü angeboten – anders als im Ruhebetrieb benötigt der Computer Energie, doch weniger als im Normalbetrieb. Zum seit Windows 8 nötigen Freischalten des Ruhezustands öffnen Sie gegebenenfalls die Energieoptionen (per Windows-X oder über Windows-R,powercfg.cpl). Häufig findet sich im Einstellfenster auch ein spezieller Energiesparplan, den der Notebookhersteller vorab installiert hat: Damit drosseln Sie Komponenten wie Prozessor oder Netzwerkkarte, um länger mobil zu bleiben. Unter „Energiesparplaneinstellungen ändern > Erweiterte Energieeinstellungen“ ändern nehmen versierte Nutzer Detailanpassungen vor.Die Notebooks mit der längsten Akkulaufzeit28 DauerläuferNotebooks ansehenAkku richtig laden und lagernIndem Sie Ihren Akku bei längerem Nichtgebrauch herausnehmen und kühl lagern, schonen Sie ihn. Ein trockener Keller bietet sich als Aufbewahrungsort an, weniger der Kühlschrank. Die Gesamtkapazität sollten Sie nicht unter 50 Prozent sinken lassen, da andernfalls jedes Mal ein Teil der Gesamtkapazität verloren gehen soll. Zu mehr als 80 Prozent sollten Sie den Akku nicht laden, ansonsten steigt die Belastung zu sehr. Als optimal für die Lagerung gilt 40 Prozent Füllstand; besser sind 75 Prozent. Vermeiden Sie einen 100-prozentigen Füllstand, da hierbei die einzelnen Zellen schneller altern. Ein vollständiges Entladen könnte den Akkutod bedeuten: Bei einer solchen Tiefentladung sinkt die Strommenge unter einen kritischen Wert, was zu irreparablen Schäden führen kann. Benötigen Sie Ihren Akku längere Zeit nicht, sollten Sie ihn trotz Nichtbenutzung von Zeit zu Zeit aufladen – die gespeicherte Strommenge reduziert sich schleichend. Die Anzahl der sogenannten Ladezyklen bestimmt, wie oft Sie einen Akku über seine Lebenszeit aufladen; bis das nicht mehr möglich ist. Wichtig zu wissen ist, dass Sie durch mehrmaliges Aufladen mit kleineren Strom-Portitionen nicht etliche der Ladezyklen aufbrauchen: Ein Zyklus bezieht sich auf vollständiges Aufladen; ergeben mehrere kleinere Stromzufuhren zusammen 100 Prozent, entspricht das einem Zyklus.Akkuleistung prüfen: CMD-Akkutest & Co.Im Web existieren zahlreiche Akku-Analyse-Tools, von Notebookherstellern und von externen Anbietern. Letztere Tools sind Allrounder und funktionieren mit Modellen unterschiedlicher Anbieter. Empfehlenswert ist etwaBATExpert. Ein Prozentwert bei „Health / Wear“ zeigt, wie viel Energie der Akku vollständig geladen noch fasst. Die Angabe gibt das Verhältnis der aufnehmbaren Strommenge an, die der Akku im fabrikneuen Zustand bei 100 Prozent Füllstand hatte – im Vergleich zu heute. Durch die Abnutzung ist die Laufzeit trotz 100-Prozent-Ladung niedriger und sie fällt unaufhaltsam im Zeitverlauf weiter.Wollen Sie eine Analyse mit Windows-Bordmitteln durchführen? Unter Windows 7 ist das Werkzeug der Wahl ein Kommandozeilen-Tool: Rufen Sie die Eingabeaufforderung mit Administrator-Rechten auf, indem Sie im Startmenü nachcmdsuchen und Strg-Umschalt-Eingabe drücken. Ins neue Fenster tippen Sie ein:powercfg -energy -output c:\energie.htmlNach rund einer Minute entsteht auf der C-Partition eine neue Datei mit Energieeffizienzbericht, die im Browser diverse Hardware-Infos und Angaben zu Prozessen mit hoher CPU-Belastung aufführt. Scrollen Sie zu „Akku:Akkuinformationen“ und schauen Sie auf die Angaben bei „Vorgesehene Akkukapazität“ und „Letzte vollständige Aufladung“. Je näher die Werte beieinander liegen, desto weniger hat Ihr Akku an Energie-Aufnahmefähigkeit eingebüßt (Wert vergleichbar mit BATExperts „Health / Wear“). Seit Windows 8 verwenden Sie neben obigem Befehl ein alternatives Kommando – so entsteht ein Battery Report:powercfg -batteryreport-output c:\energie.htmlWindows 7 erzeugt keinen Battery Report, Windows 10 schon. Die Datei entsteht auf der C-Partition ohne 60-Sekunden-Wartezeit, öffnet sich per Doppelklick im Browser und enthält unter anderem den Akkuverschleiß – bei deutschsprachigem Windows ist der Dateiinhalt je nach System deutsch- oder englischsprachig. Die Batteriereport-Infos sollten sich grob decken mit denen von Energieeffizienzbericht und BATExpert. Beide Windows-Befehle erzeugen HTML-Dateien, die oben den „Systemproduktname“ nennen – alternativ zum eingangs erwähnten Windows-Pause-Tastaturkürzel finden Sie hierüber den Modellnamen Ihres Notebooks heraus; hilfreich für die Suchmaschinen-Akkusuche.Alle getesteten Laptops im Detail84 GeräteTestübersicht: LaptopsAkku kalibrieren für genauere Windows-AngabenUnten rechts auf dem Bildschirm, im sogenannten Infobereich, zeigen Windows 7, 8.1 und 10 ein Akku-Symbol an. Bewegen Sie den Mauszeiger darauf, meldet eine Quickinfo die restliche Prozentladung samt der verbleibenden Nutzungszeit. Die Infos erscheinen Ihnen ungenau? Versuchen Sie, Abhilfe durch das Kalibrieren des Akkus zu schaffen. Das sollten Sie selten und nicht zu oft durchführen. Eine besondere Software brauchen Sie hierzu nicht: Schalten Sie Ihr Notebook aus und laden Sie es vollständig auf. Danach starten Sie das Gerät und unterbinden in den Windows-Energieoptionen das Abdunkeln des Bildschirms sowie frühzeitiges Herunterfahren bei Energiemangel. Im Anschluss entfernen Sie das Aufladekabel und lassen Ihr Notebook so lange eingeschaltet, bis es durch einen geleerten Akku abstürzt. Damit ist der Akku kalibriert.

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