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Systemkamera für Einsteiger [2022] ☀️ Meine Top 3 Empfehlungen

Du suchst eine Systemkamera für Einsteiger? Ich zeige dir, auf welche Merkmale es ankommt und gebe dir 3 aktuelle Empfehlungen!

Weiter unten findest du noch mehr Infos zu den Systemkameras für Einsteiger. Hier die Übersicht meiner Empfehlungen:

Sony A6000 Platz 1 Gutes Preis-Leistungs-Verhältnis 24 Megapixel 16-50 mm Objektiv Bildstabilisiertes Objektiv Canon EOS M50 Platz 2 Gutes Gesamtpaket 24 Megapixel 15-45 mm Objektiv Bildstabilisiertes Objektiv Fujifilm X-T200 Platz 3 Für Retroliebhaber 24 Megapixel 15-45 mm Objektiv Bildstabilisiertes Objektiv

Ich fotografiere seit mehr als 15 Jahren. Meine Empfehlungen basieren auf den Erfahrungen mit den Kameras, die ich in dieser gesamten Zeit genutzt habe.

Systemkamera für Einsteiger – Meine aktuellen Top 3 Empfehlungen

Hier kommen meine aktuellen Top 3 Empfehlungen für Systemkameras für Einsteiger. Ich update diese Liste regelmäßig. Zu jeder Kamera habe ich die Vor- und Nachteile beschrieben.

Bei dieser Liste handelt es sich nicht um einen Systemkamera Test oder Vergleich, sondern rein meine persönlichen Empfehlungen. Eine günstige Systemkamera kann durchaus eine gute Fotokamera für Anfänger sein.

Die Sony Alpha 6000 befindet sich seit zig Monaten auf dem Podest für die perfekte Systemkamera für Einsteiger. Sie ist schnell, bringt eine tolle Bildqualität und einen treffsicheren Autofokus mit. Für diese Kamera empfehle ich dir gleich zwei zusätzliche Akkus zu kaufen, da sie ein ziemlicher Stromfresser ist. Ich mag besonders den elektronischen Sucher, der links oben am Gehäuse platziert ist. Dadurch drückt man sich nicht die Nase platt. Die Alpha 6000 hat angesichts des gebotenen Gesamtpaketes ein unheimlich gutes Preis-Leistungs-Verhältnis.

Verglichen mit den Vorgängermodellen könnte die Auflösung des Suchers noch etwas höher sein, aber insgesamt ist er mehr als ausreichend.

Die Sony Alpha 6000 ist auch im Jahr 2022 immer noch eine empfehlenswerte Kamera.

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Auch Canon hat Systemkameras für Anfänger im Programm. Die EOS M50 richtet sich dabei an Einsteiger. Das Canon EOS System bringt eine große Palette von Objektiven und Zubehör mit sich. Die Objektive lassen sich jedoch nur mit Adapter nutzen und richtige EOS M Objektive gibt es derzeit noch nicht ganz so viele. Dennoch ist die M50 eine Empfehlung wert, weil sie insgesamt eine gute Ausstattung liefert. Die Bedienung ist Canon-typisch gut, genau wie das Klappdisplay und der elektronische Sucher. Die M50 ist angenehm kompakt. Der größte Pluspunkt der Canon EOS M50 ist die sehr gute Bildqualität.

4K Videos kann sie zwar, aber nur mit einer Reihe von Einschränkungen. Wer jedoch bei Full HD bleibt, hat hier keine Probleme.

Seit einiger Zeit ist der Nachfolger der M50, die Canon EOS M50 Mark II erschienen. Sie hat einige Verbesserungen zum Vloggen und Streamen an Bord. Wenn du jedoch nicht im Bereich Video unterwegs bist, sondern hauptsächlich fotografieren willst, empfehle ich dir aus Preis-Leistungs-Sicht weiterhin die bisherige Canon EOS M50.

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Die Fujifilm Kameras sind neben ihrem Retro-Design vor allem für die gute Qualität der JPG Dateien bekannt. Das heißt, dass für viele Fotografen kaum Nachbearbeitung nötig ist. Die X-T200 liefert ein tolles Gesamtpaket hinsichtlich Features und Preis-Leistungs-Verhältnis. Die Anfänger-Systemkamera lässt sich gut und intuitiv bedienen. Im Fujifilm X-System sind mittlerweile viele gute Objektive erhältlich. Die X-T200 lädt zum experimentieren ein und bietet dabei auch genug Raum für die eigene Weiterentwicklung. Wer auf Retrofeeling steht, ist bei dieser Kamera genau richtig.

Der Autofokus reagiert bei teureren Fujifilm-Kameras etwas schneller, ist aber insgesamt noch vollkommen in Ordnung. Davon abgesehen ist die X-T200 aber eine sehr gute Einsteiger Kamera, mit der du nichts falsch machst

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Was ist der Unterschied zwischen einer Spiegelreflexkamera und einer Systemkamera?

Im Gegensatz zur Spiegelreflexkamera hat eine Systemkamera kein Spiegelsystem mit optischem Sucher und Fokussystem im Boden der Kamera. Ein solches Spiegelsystem nimmt in einer Spiegelreflexkamera recht viel Platz ein. Da eine Systemkamera dieses Spiegelsystem nicht hat, kann sie etwas kleiner und leichter gebaut werden.

Wenn du dir noch nicht sicher bist, welches Kamerasystem das Richtige für dich ist, dann hilft dir vielleicht auch mein Artikel über Spiegelreflexkamera oder Systemkamera weiter.

Auf was sollte ich beim Kauf einer Systemkamera für Einsteiger achten?

Es gibt verschiedene Merkmale, auf die du beim Kauf einer Systemkamera achten solltest. In den folgenden Zeilen stelle ich dir diese Punkte vor und gebe danach ein paar konkrete Empfehlungen für Kameras.

Wie viele Megapixel sind nötig?

Wenn du in ein Prospekt von Saturn oder Media Markt schaust, dann ist der erste Punkt, der beworben wird, die Anzahl der Megapixel. Meiner Meinung nach haben alle heutigen Kameras genug Megapixel. Viele Bilder in meinem Portfolio sind mit einer 12 Megapixel Kamera entstanden. Ich habe diese Bilder in Ausstellungen gezeigt und dabei auf Größen bis zu 180 cm x 120 cm gedruckt. Die Schärfe war dabei mehr als ausreichend.

In einer Ausstellung drücken sich die wenigsten Besucher die Nase an deinen Bildern platt. Sie möchten das ganze Bild sehen und stehen deshalb mit einem gewissen Abstand vor deinen Werken. Die Megapixel jeder Systemkamera, die du aktuell kaufen kannst, reichen für Ausstellungen mit dieser Druckgröße aus. Die Anzahl der Megapixel ist für mich praktisch kein Kaufkriterium.

Möchtest du regelmäßig neue Tipps über Fotografie bekommen? Dann hier entlang.

Sensorgröße: APS-C oder Vollformat (35 mm)

Systemkameras gibt es mit unterschiedlichen Sensorgrößen. Ist ein Sensor genauso groß wie das Negativ eines Kleinbildfilms, so spricht man von einem Vollformatsensor. In den meisten Systemkameras für Einsteiger sind Sensoren verbaut, die um das 1,5- oder 1,6-fache kleiner sind als diese Vollformatsensoren. Solch ein Sensor wird APS-C Sensor (Cropsensor) genannt. Die Kamera wird dann als Crop- oder APS-C Kamera bezeichnet. Diese Sensoren sind günstiger zu produzieren, bieten aber trotzdem eine gute Bildqualität.

Als Einsteiger ist eine Kamera mit APS-C Sensor mehr als ausreichend. Ich fotografiere auch nach 13 Jahren immer noch mit einer solchen Kamera, auch wenn ich zwischendurch bereits eine Vollformatkamera hatte. Ein Vorteil von APS-C Kameras: Auch die Objektive sind preisgünstiger.

Objektive

Ist das Kitobjektiv für den Anfang ok?

Vielleicht hast du gerade vor, dich mehr mit der Fotografie zu beschäftigen und möchtest dir deshalb eine spiegellose Systemkamera zulegen. Wenn du als Einsteiger noch nicht genau auf bestimmte Motive festgelegt bist, dann ist das Kitobjektiv für dich optimal.

Mit einem 18-55 mm Kitobjektiv hast du ein leichtes Weitwinkel, eine Normalbrennweite und eine Portraitlinse in einem Objektiv. Ich empfehle dir, zu deiner neuen Systemkamera genau ein solches 18-55 mm Objektiv dazu zu kaufen und damit erst einmal ein Jahr lang zu fotografieren. Während diesen Jahres merkst du, welche Motive du gern fotografierst und kannst dich dann immer noch nach anderen Objektiven umsehen.

So gut wie alle 18-55 mm Kitobjektive sind auch scharf genug für deine Ansprüche. Früher waren diese Objektive optisch nicht immer so gut, aber mittlerweile hat sich das geändert. Ich nutze mein Kitobjektiv auch heute noch und habe nicht das Bedürfnis, mich in diesem Brennweitenbereich nach etwas anderem umzusehen.

Mein Rat: Suppenzooms vermeiden

Ich würde dir dagegen nicht empfehlen, ein Objektiv mit sehr großem Brennweitenbereich zu kaufen. Oft werden 18-200 mm Objektive zur Kamera angeboten. Es ist für die Objektivhersteller optisch kaum möglich, einen solchen großen Zoombereich anzubieten und dabei scharfe Bilder zu liefern. Bei einem Zoomobjektiv beträgt die Endbrennweite nicht viel mehr als das dreifache der Anfangsbrennweite. Als Beispiel: 55 / 18 = 3,05. Hier kannst du davon ausgehen, dass die Schärfe in Ordnung ist. 200 / 18 = 11,11. Dieses Objektiv wird wahrscheinlich nicht besonders scharf sein.

Auf Bildstabilisator achten

Ich empfehle dir, darauf zu achten, dass dein Objektiv einen Bildstabilisator mitbringt. Damit kannst du verwacklungsfrei fotografieren, auch wenn das Licht mal nicht ganz so gut ist.

Selbst ausprobieren: Bedienung und Haptik

Ob du gern mit deiner neuen Kamera unterwegs bist, hängt auch davon ab, wie wohl du dich damit fühlst. Hier spielen zwei Punkte eine Rolle: Wie liegt die Kamera in deinen Händen und wie lässt sie sich bedienen. Als Anfänger ist dieser Punkt besonders wichtig, weil du Spaß mit deiner neuen Kamera haben sollst. Ich empfehle deshalb immer: Schau, dass du bei Freunden, in Fotogeschäften oder im Elektronikfachmarkt die Kamera vor dem Kauf in die Hand nehmen und etwas damit herumspielen kannst. Nimm dir Zeit dafür und probiere mehrere Kameras aus. Und schlaf nochmal eine Nacht drüber.

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