Honor MagicBook 14 (2021) im Test: Einfach zauberhaft?

Das Honor MagicBook 14 schwächelt beim Bildschirm.Testfazit: Das müssen Sie wissenViel Magie lässt Honor beim neuen MagicBook 14 nicht walten. Beim Notebook handelt es sich um ein schlichtes, aber sinnvolles Upgrade. Käufer erhalten hier für 749 Euro ein hohes Arbeitstempo und ausreichend Speicher im wertigen Gehäuse. Abstriche müssen Sie beim Display in Kauf nehmen. Diesen Punkt darf Honor gern bei der nächsten Version des MagicBook 14 in Angriff nehmen, denn in dieser Preisklasse gehört ein vernünftiger Bildschirm dazu.ProHohes ArbeitstempoLange AkkulaufzeitLeise im BetriebFingerabdrucksensorKontraDisplay mit sehr geringer FarbtreueArbeitsspeicher fest verbautKein SpeicherkartenleserTestnote der Redaktion2,5befriedigendMit dem erstenHonor MagicBook 14gelang dem chinesischen Hersteller auf Anhieb ein Achtungserfolg. Für rund 600 Euro gab es ein durchaus brauchbares und wertiges Notebook zu kaufen. Nun steht der Nachfolger in den Startlöchern – und der hat es wortwörtlich in sich. Denn Honor stattet das Gerät mit einem Ryzen 5 4500U von AMD aus. Der lässt den Preis, aber auch die Hoffnungen steigen. Reicht es für den großen Sprung?Die besten LaptopsPlatz 1Zum Angebot bei AmazonTestnote1,8gutSamsungGalaxy Book Pro (NP935XDB-KC1)Details zum TestDetail-Button-PfeilProHohes ArbeitstempoBrillantes, knackiges OLED-DisplayKontraEtwas wenig SSD-SpeicherZum Angebot1.407,99€Zum Angebot bei AmazonZum Angebot bei IdealoZum Angebot bei EbayZum Angebot bei MediaMarktZum Angebot bei SaturnPlatz 2Zum Angebot bei AmazonTestnote1,9gutSamsungGalaxy Book Pro 360 13Details zum TestDetail-Button-PfeilProHohes ArbeitstempoTolles OLED-DisplayKontraEtwas knapper SSD-SpeicherFür Spiele ungeeignetZum Angebot1.079€Zum Angebot bei AmazonZum Angebot bei IdealoZum Angebot bei EbayZum Angebot bei MediaMarktZum Angebot bei SaturnPlatz 3Zum Angebot bei AmazonTestnote1,9gutAcerSwift 3 (SF313-52-71Y7)Details zum TestDetail-Button-PfeilProSehr hohes ArbeitstempoTolles, knackiges und farbtreues DisplayKontraFür Spiele ungeeignetZum Angebot1.161,90€Zum Angebot bei AmazonZum Angebot bei IdealoZum Angebot bei EbayNicht verfügbar!Zum Angebot bei MediaMarktNicht verfügbar!Zum Angebot bei SaturnPlatz 4Zum Angebot bei AmazonTestnote2,0gutLenovoYoga 6 13Details zum TestDetail-Button-PfeilProHohes ArbeitstempoBildschirm mit hoher FarbtreueKontraArbeitsspeicher nicht erweiterbarKein SpeicherkartenleserZum Angebot799€Zum Angebot bei AmazonZum Angebot bei IdealoZum Angebot bei EbayNicht verfügbar!Zum Angebot bei MediaMarktNicht verfügbar!Zum Angebot bei SaturnPlatz 5Zum Angebot bei AmazonTestnote2,0gutAcerSwift 5 (SF514-55T-58DN)Details zum TestDetail-Button-PfeilProTolles Display mit TouchscreenHohes ArbeitstempoKontraArbeitsspeicher nicht erweiterbarEtwas wenig SSD-SpeicherZum Angebot829€Zum Angebot bei AmazonZum Angebot bei IdealoZum Angebot bei EbayNicht verfügbar!Zum Angebot bei MediaMarktNicht verfügbar!Zum Angebot bei SaturnPlatz 6Zum Angebot bei AmazonTestnote2,0gutAsusZenBook 13 UX325EA-KG327TDetails zum TestDetail-Button-PfeilProHohes ArbeitstempoToller OLED-BildschirmKontraEtwas wenig SSD-SpeicherEntwickelt viel WärmeZum Angebot998€Zum Angebot bei AmazonZum Angebot bei IdealoZum Angebot bei EbayZum Angebot bei MediaMarktZum Angebot bei SaturnPlatz 7Zum Angebot bei AmazonTestnote2,1gutHuaweiMateBook D 16Details zum TestDetail-Button-PfeilProSehr hohes ArbeitstempoFarbtreues, kontraststarkes DisplayKontraNix für SpieleUnter Volllast etwas lautZum Angebot899€Zum Angebot bei AmazonZum Angebot bei IdealoZum Angebot bei EbayNicht verfügbar!Zum Angebot bei MediaMarktNicht verfügbar!Zum Angebot bei SaturnPlatz 8Zum Angebot bei AmazonTestnote2,1gutLenovoYoga Slim Carbon 7 13 (82EV003G)Details zum TestDetail-Button-PfeilProSehr hohes ArbeitstempoScharfes, kontraststarkes DisplayKontraNix für SpieleArbeitsspeicher lässt sich nicht aufrüstenZum Angebot999€Zum Angebot bei AmazonZum Angebot bei IdealoZum Angebot bei EbayNicht verfügbar!Zum Angebot bei MediaMarktNicht verfügbar!Zum Angebot bei SaturnPlatz 9Zum Angebot bei AmazonTestnote2,1gutHuaweiMateBook X Pro (2020)Details zum TestDetail-Button-PfeilProSehr hohes ArbeitstempoSehr helles Display mit sehr hoher AuflösungKontraUnter Volllast etwas lautZum Angebot1.119,99€Zum Angebot bei AmazonZum Angebot bei IdealoZum Angebot bei EbayNicht verfügbar!Zum Angebot bei MediaMarktNicht verfügbar!Zum Angebot bei SaturnPlatz 10Zum Angebot bei AmazonTestnote2,1gutMicrosoftSurface Book 3 13.5 i7 32GB/512GBDetails zum TestDetail-Button-PfeilProHohes ArbeitstempoSchneller Grafikchip für SpieleKontraHoher PreisNicht aufrüstbarZum Angebot2.387,26€Zum Angebot bei AmazonZum Angebot bei IdealoZum Angebot bei EbayZum Angebot bei MediaMarktNicht verfügbar!Zum Angebot bei SaturnSlider-NavigationspfeilSlider-NavigationspfeilKomplette Liste: Die besten LaptopsHonor MagicBook 14: Alles beim AltenZunächst einmal bekommt man von der vermeintlichen Neuheit nichts mit. Wer sich den Neuling anschaut, stellt fest, dass es wenig festzustellen gibt. Abmessungen und Gewicht sind nahezu identisch. Auch beim Material greift Honor zum Altbewährten. Das MagicBook 14 kommt nach wie vor im hochwertigen Aluminium-Kleid. Das macht einen ordentlichen und robusten Eindruck und gefällt gut. Entsprechend wenig tut sich bei den Anschlüssen. Am Gerät finden Sie HDMI, USB Typ C (3.2) und die Headset-Buchse jeweils einmal. Zudem sind zwei USB-Anschlüsse an Bord, je einmal mit dem Standard 3.2 und 2.0. Das sind nicht überragend viele Anschlussmöglichkeiten, es reicht aber, um neue und alte Hardware ans Notebook zu stöpseln. Zum vollständigen Glück fehlt allerdings ein Speicherkartenleser.Auf der linken Seite liegen ein USB-C-, ein USB- und der HDMI-Anschluss. Auf der rechten Seite finden Sie einen weiteren USB- und den Kopfhöreranschluss.Bildschirm mit geringer FarbtreueAuch der Bildschirm wirkt vertraut. Das heißt hier aber nicht nur Gutes. Die Auflösung ist mit 1920x1080 Pixeln noch völlig in Ordnung, das Display spiegelt aber. Außerdem zeigt es Farben verfälscht an. Das stört wenig bei Office-Aufgaben und beim Surfen im Netz. Wer Fotos oder Videos bearbeiten will, hat aber wenig Spaß am MagicBook.AMD Ryzen 5 mit viel LeistungSchade, denn dank des AMD Ryzen 5 4500U ist das problemlos möglich. Der schlanke 7-Nanometer-Prozessor verteilt die Arbeit auf sechs Kerne, die jeweils mit 2,3 Gigahertz takten. Kurz: Der Chip arbeitet richtig flink. Die Arbeit mit Office bringt den Ryzen nicht ins Schwitzen, Bilder sind auch fix bearbeitet. Sogar das eine oder andere Spiel ist drin, wenn Nutzer Auflösung und Details herunterschrauben. Die Onboard-Lösung Radeon RX Vega 6 ermöglicht dies. Insgesamt macht das MagicBook mit dem neuen Prozessor einen ordentlichen Sprung nach vorn. Fürs Arbeitstempo gibt es zwar keine Bestnote, mit der Teilnote 1,2 ("sehr gut") kommt das Gerät aber nah heran. Schade nur, dass der Arbeitsspeicher mit 8 Gigabyte etwas knapp ausfällt. Nachträglich ändern lässt sich das nicht. Das Modul ist verbaut, einen zusätzlichen Slot gibt es auch nicht. Immerhin fällt der nutzbare SSD-Speicher mit 477 Gigabyte ordentlich aus.Die Tastatur bietet einen guten Druckpunkt, das Touchpad ist schön groß und gut zu bedienen.Langläufiger LeisetreterFein: Bei der Arbeit geht es sehr leise zu. Im Office-Betrieb sind die Lüfter mit 0,1 Sone kaum hörbar. Auch bei kräftezehrenden Aufgaben bleiben sie mit maximal 1,5 Sone schön leise. Die Akkulaufzeit fällt mit 6:25 Stunden bei der Arbeit noch lang aus. Wer nur Videos schaut, kann das Notebook rund eine Stunde länger nutzen. Außerdem tankt das Notebook schnell wieder auf. Einmal leer, ist der Akku in 1:56 Stunden wieder voll aufgeladen.Kuckuck: Die Webcam verteckt sich in der F-Taste.Fingerabdrucksensor und KameraEinen Touchscreen bietet das MagicBook 14 zwar nicht, dafür sind zwei andere nette Extras an Bord. Fürs bequeme Entsperren des Notebooks befindet sich ein Fingerabdrucksensor im Einschaltknopf. Praktisch. Außerdem könnte man auf den ersten Blick annehmen, dass die Webcam fehlt. Die versteckt Honor in der F-Tasten-Reihe. Sie offenbart sich nur auf Knopfdruck. Das ist ein altbekannter, jedoch immer noch netter Zaubertrick, der in Videokonferenzen aber für einige Lacher sorgen könnte. Der Betrachungswinkel ist schließlich nicht alltäglich. In Fachkreisen ist die Webcam deswegen auch als "Nosecam" ("Nasenkamera") bekannt.Honor MagicBook 14: FazitViel Magie lässt Honor beim neuen MagicBook 14 nicht walten. Beim Notebook handelt es sich um ein schlichtes, aber sinnvolles Upgrade. Käufer erhalten hier für 749 Euro ein hohes Arbeitstempo und ausreichend Speicher im wertigen Gehäuse. Abstriche müssen Sie beim Display in Kauf nehmen. Diesen Punkt darf Honor gern bei der nächsten Version des MagicBook 14 in Angriff nehmen, denn in dieser Preisklasse gehört ein vernünftiger Bildschirm dazu.Honor MagicBook 14: TestergebnisseTempo bei Office / Videobearbeitung: sehr schnell (84,4 Prozent) / sehr schnell (66,2 Prozent)Tempo bei Spielen (DX11 bei 1366x720 Pixel / nativ): noch flüssig / sehr ruckelig (35/13 Bilder pro Sekunde)Farbtreue / Helligkeitsverteilung: sehr gering (91,3 Prozent) / etwas hoch (9,9 Prozent)Bildqualität (Sichttest auf dem Display): sehr hoch (etwas blasse FarbenAkkulaufzeiten (Arbeiten / Video) / Ladezeit: lang (6:25 / 7:36 Stunden) / 1:56 StundenGeräusche (Office / Video / Volllast / Spiele): leise (0,1 / 0,1 / 1,5 / 1,0 Sone)Tastatur/Touchpad: komfortabel, guter Druckpunkt / angenehme Oberfläche, gut bedienbarTouchscreen: nicht vorhanden

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