Laptop-Kaufberatung 2022: Notebook-Testsieger und -Preistipps

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Laptop Test 2022: Die 30 besten Notebooks im Vergleich

Hast du dir darüber Gedanken gemacht, welche Art von Laptop für dich in Frage kommt, gibt es einige Detailfragen, die es noch zu klären gilt.

Je nach Laptop-Typ sind deine Auswahlmöglichkeiten sehr groß, wie sucht man also das richtige Gerät aus? Wir geben dir ein paar Tipps an die Hand, nach welchen Kriterien du den besten Laptop für dich findest.

Neben dem Preis und dem optischen Eindruck zählen bei Laptops natürlich vorwiegend die inneren Werte. Auf welche Spezifikationen du besonders achten solltest und wo du möglicherweise Geld sparen kannst, erklären wir dir im Folgenden:

Das Display - Eine Frage der Auflösung

Neben der Größe des Bildschirmes spielt die Auflösung des Laptops eine mindestens genauso große Rolle. Während die Bildschirmdiagonale darüber entscheidet, wie groß oder auch kompakt der ganze Laptop am Ende ist, spielt die Auflösung eine wichtige Rolle in deinem Nutzungsverhalten. Die Auflösung ist dabei vollkommen unabhängig von der Größe, deshalb hat sich bei den Laptops mit einer Bildschirmdiagonalen zwischen 13 und 15 Zoll zumeist Full-HD-Auflösung durchgesetzt. Das hat den einfachen Grund, dass viele Nutzer:innen ihren Laptop zum Ansehen von Filmen auf diversen Streaming-Diensten nutzen, und Full HD, bzw. 1920 x 1080 Pixeln entsprechen dem aktuellen Fernsehstandard.

Achte auf die Oberfläche des Bildschirmes. Glatte Hochglanz-Displays spiegeln besonders bei Sonneneinstrahlung sehr stark. Besser machen es da die matten Bildschirme, die auch im Freien meist sehr gut lesbar sind, da sie entspiegelt sind und Licht nicht so stark zurückwerfen. Lediglich der Blickwinkel, in dem du auf dem Display noch ein helles Bild mit natürlichen Farben erkennen kannst, ist bei den Geräten unterschiedlich groß.

Wie wichtig die Maße und das Gewicht deines neuen Notebooks sind, kommt natürlich darauf an, wie du es später nutzen möchtest. Soll der Laptop zum Beispiel gut in deinen Rucksack passen? Dann ist ein 13 - oder maximal 15 Zoll Laptop zu empfehlen. Oder steht es die meiste Zeit auf dem Schreibtisch und ersetzt einen Desktop-PC? Ein 15 oder 17 Zoll Laptop ergibt hier mehr Sinn. Damit du die beste Sicht hast und auch mit grafischen Elementen gut arbeiten kannst, solltest du auf eine gute Auflösung des Displays achten. Eine QHD-Auflösung von 2.560 x 1.440 Pixeln ist nicht mehr selten, aber auf sehr kleinen Displays von 11 bis 13,3 Zoll kaum sichtbar. Bei Displaygrößen unter 14 Zoll ist der Unterschied zu Full HD kaum noch auszumachen, weshalb 1080p der Standard ist. Von einer einfachen HD-Auflösung mit 720p raten wir allgemein ab.

Bei modernen Laptops solltest du zudem auf ein Display achten, dass möglichst schmale Bildschirmränder hat. Besonders günstigere Laptops neigen dazu, hierbei noch etwas hinterherzuhinken. Durch dünne Displayränder hast du mehr von deinem Display und einen moderneren Look deines Laptops.

Die Leistung - Die Summe seiner Teile

Die Rechenleistung wird hauptsächlich vom verwendeten Prozessor und dem damit kombinierten Arbeitsspeicher (RAM) bestimmt. Nutzt du den Laptop lediglich zum Surfen, für Büroarbeiten und um gelegentlich Fotos zu bearbeiten? Dann muss es nicht die leistungsstärkste CPU sein. Anders sieht es aus, wenn du häufiger Fotos oder Videos bearbeitest, oder beruflich beziehungsweise im Studium mit einem leistungshungrigen CAD-Programm arbeitest. Hier sollte dein Laptop schon einiges an Rechenpower unter der Haube haben und sollte mindestens über 8 GB RAM verfügen. Auch eine eigene Grafikeinheit im Laptop für aufwendigere Grafiken oder Spiele lohnt sich.

Der Prozessor - Herzstück eines Laptops

Das Monopol der Prozessoren liegt bei Intel. Grundsätzlich gilt: Quad-Core-Prozessoren sind in vielen Situationen leistungsstärker als Dual-Core Prozessoren. Vor allem beim Gaming oder Videoschnitt sind vier Kerne ein absolutes Muss.

Wie stark er sein sollte, kommt auf die geplante Nutzung an. Möchtest du mehrere rechenintensive Anwendungen gleichzeitig laufen lassen, empfiehlt sich ein echter Vierkerner. Legst du eher Wert auf die einen ausdauernden Akku und benutzt nicht so viele Anwendungen gleichzeitig, reicht ein Zweikern- oder schwacher Vierkernprozessor. Eine gute Orientierung bieten Intels Bezeichnungen Core i3, Core i5 und Core i7, aber vor allem die kleinen Buchstaben dahinter. U ist gleichbedeutend mit einem Dual-Core- oder niedrig getakteten Quad-Core-Prozessor, HQ steht für die Variante mit vier leistungsfähigen (mehr GHz) Kernen.

Bei AMD deutet ein "U" hinter den aktuellen Ryzenprozessoren ebenfalls auf die mobile und damit leistungs- und stromsparende Variante hin.

Der Arbeitsspeicher - Wie viel RAM brauche ich?

Beim Arbeitsspeicher oder RAM (Random Access Memory) sind zwischen 4 und 16 GB gängig. Wir empfehlen bei Standardnutzung mindestens 8 GB, als Power-User:in oder Gamer:in kommst du um 16 GB nicht herum. Es gilt: Mit 8 GB machst du am wenigsten falsch. Im besten Fall ist der Arbeitsspeicher noch aufrüstbar, was deinen Laptop noch zukunftssicherer macht.

Die Grafikleistung - Nicht nur für Games wichtig

Dieser Faktor ist besonders für bestimmte Nutzer:innen wichtig. Für Bild- und Videobearbeitung, 3D Modellierung und Gaming ist die Grafikleistung ein nicht zu unterschätzendes Kriterium.

Grafikkartenfirmen wie Nvidia und AMD stellen extra kleinere Versionen ihrer GPUs her, um diese in die schmalen Notebook-Gehäuse zu bauen. Seit dem neuen Fertigungsverfahren von 32 auf 16 nm ist es sogar möglich, vollwertige, dedizierte Grafikkarten in die kleineren Notebooks einzubauen. Damit stehen die mobilen Varianten ihren Desktop-Pendants in kaum einem Punkt nach.

Der Speicherplatz - Groß, Klein, Schnell, Langsam

Ausreichend Speicherplatz ist nach wie vor wichtig, ganz besonders, wenn Bilder, Musik und vor allem Videos auf dem Laptop untergebracht werden sollen. Inzwischen werden auch in Laptops meistens schnelle SSD-Speicher verbaut. Die Kapazität ist jedoch nach wie vor eine Frage des Preises. So musst du im unteren Preissegment um die 500 Euro mit einer Kapazität von 128 GB auskommen. Davon beansprucht schon Windows etwa 20 GB, je nach zusätzlich installierten Anwendungen kommen schnell zusätzlich 50 GB zusammen. Wenn du also voraussichtlich mehr Speicher benötigst, solltest du darauf achten, dass mindestens 256 GB verbaut sind. Oder du setzt auf ein sparsames Chromebook. Das ChromeOS nimmt kaum Platz ein, du bist jedoch auf einen Cloudspeicher angewiesen.

Aber auch klassische HDDs gibt es noch. Hier die Vor- und Nachteile der Varianten im Überblick:

Typ Vorteile Nachteile SSD Festplatte verbrauchen wenig Strom

schnell

beschleunigen das System teuer HDD Festplatte viel Speicher

günstig

langlebiger langsamer

Den Geschwindigkeitsunterschied von SSD und HDD merkst du bei reinen Datenspeicherungen nicht zwangsläufig. Aus diesem Grund bietet es sich an, Filme, Fotos, Musik und Co. auf einer günstigen magnetischen Festplatte zu speichern. Diese sind unter anderem auch langlebiger. In Kombination mit einer SSD, auf die du deine Programme speicherst, erhältst du so ein schnelles und flexibles System.

Für noch mehr Speicher im Laptop setzen viele Marken oft auf Hybrid-Speicher. Ein kleinerer Teil wird dann von einem SSD-Baustein übernommen, das sorgt für ein schnelles Betriebssystem und schnelle Anwendungen. Der größere Teil, oft sogar bis zu einem Terabyte, wird von herkömmlichem HDD-Massenspeicher gestellt.

Willst du Massenspeicher ersetzen oder nachrüsten, erfährst du in unserem Festplatten Kaufberater alles, was du wissen musst.

Sollte ein Teil deiner Daten in einer Cloud gespeichert sein, kannst du auch mit weniger lokalem Speicher auskommen, weniger als 128 GB sollten es allerdings in keinem Fall sein.

Die Akkulaufzeit - Mobiles Büro oder Schreibtisch-Laptop?

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Gesamtnote: Sehr gut (1,3) Das HP EliteBook 850 G8 überzeugt im Test nicht nur mit seiner hervorragenden Leistung und der erstklassigen Verarbeitung, sondern auch mit einem hellen Full-HD-Display, langen Akkulaufzeiten, großem Speicher und vielen Anschlussmöglichkeiten. Allerdings fehlt ein LAN-Port. In Sachen Design setzt Hersteller HP auf dezentes Understatement. Das alles hat aber auch seinen Preis.

Das HP EliteBook 850 G8 (3C6C5ES#ABD) ( zum Preisvergleich ) zeigte in unserem Test eine erstklassige Performance. Dafür sorgt i7-1165G7 Prozessor mit der in der CPU integrierten Grafiklösung, einer Intel Iris Xe Graphics G7 – auf eine dedizierte Grafikkarte müssen Sie bei diesem Laptop allerdings verzichten.

Dazu kommen 16 GByte DDR4-3200-Arbeitsspeicher und eine 1 TByte große M.2-SSD. Darüber hinaus unterstützt das Notebook WiFi 6 (802.11ax Standard) sowie Bluetooth 5.1. Zudem besitzt das Notebook ein LTE-Modul – ideal für Menschen, die unterwegs mit dem Internet verbunden sein müssen. In Sachen Anschlussoptionen gibt es keinen Anlass zur Kritik. So runden unter anderem zwei USB-3.2-Typ A- (Gen 1) sowie zwei USB-Type-C-Ports mit Thunderbolt 4 und ein HDMI-Anschluss das Paket ab.

Das 15,6-Zoll-Display löst in Full-HD mit 1.920 mal 1.080 Bildpunkten auf und bietet mit 388 Candela pro Quadratmeter einen hervorragenden Messwert für die maximale Helligkeit und einen ebenso guten Schachbrettkontrast von 181 zu 1. So lässt sich das Notebook auch in hellen Arealen nutzen. Lediglich die Darstellung der Farben könnte kräftiger sein.

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