Medion Akoya E1232T: Test des Aldi-Notebooks für 299 Euro

Ab 31. Juli 2014 bei Aldi-Nord: Das Medion Akoya E1232T für nur 299 Euro.Vor allem günstig muss es sein – weshalb Aldi Nord ab dem 31. Juli 2014 ein kleines, handliches Notebook in die Regale stellt, das gerade mal 299 Euro kostet. Mit seinem nur 10ZollgroßenTouchscreen(25,6 Zentimeter Diagonale) soll es leicht bedienbar sein und in etwas größeren Handtaschen Platz finden. Wie gut es als mobiler Begleiter taugt, zeigt der Test.Meister der StilleZugegeben, es gibt schickere Modelle: DasMedionsteckt in einem schlichten Kunststoffgehäuse, das mit rund zwei Zentimetern Bauhöhe etwas dick geraten ist. Mit 1,1 Kilogramm Gewicht ist es aber fast so leicht wie aktuelle Ultrabooks. Das Beste: Im Innern rotieren keine Lüfter – die anderswo etwa für die Kühlung desProzessorssorgen. Das Medion arbeitet deshalb nahezu geräuschlos – nur das Rattern der 466-Gigabyte-Festplatte ist in sehr ruhiger Umgebung zu hören.Medion Akoya E1232T (MD99410): Produkt- und Detailfotos10 BilderMedion Akoya E1232T (MD99410) ansehenKnifflige FingerbedienungGemischte Ergebnisse gab es dagegen bei der Handhabung: Das vergleichsweise breite – wenn auch nach hinten eher schmale – Touchpad arbeitet sehr präzise. Anders sieht das bei der Tastatur aus: Damit lassen sich Texte zwar recht angenehm tippen, die Tasten bieten aber einen geringen Hub und sind etwas wackelig. Nervig: Der Touchscreen hatte bei zwei von drei Testmustern sporadische Aussetzer. So ließ sich zum Beispiel die Seitenleiste nicht immer auf Anhieb per Wisch über den rechten Rand öffnen. Und es war sehr knifflig, eine durchgezogene Linie im Programm Paint mit dem Finger zu ziehen: Sie zeigte immer wieder Unterbrechungen. Die Lösung für dieses Problem: Eine aktualisierte Firmware, die Medion der Redaktion zur Verfügung stellte. Mit diesem Update funktionierte der Touchscreen tadellos.Alle getesteten Laptops im Detail84 GeräteTestübersicht: LaptopsKein Sprinter, aber flottes WLANWenig überraschend für ein Notebook dieser Preisklasse: Das Medion ist kein Überflieger. Der Einstiegsprozessor Intel Celeron kann keine Wunder vollbringen, mit einer stärkeren CPU wäre das Notebook deutlich teurer. Für Internet und Office reicht es jedoch allemal. Bei der weiteren Ausstattung hat Medion dagegen nicht gespart: So geht es per schnellemWLAN-acins Netz, wenn ein entsprechender Router vorhanden ist. Für drahtlose Headsets gibt es Bluetooth in der aktuellen 4.0-Version. Darüber hinaus liegt dem Gerät ein Lizenzcode fürMicrosoft Officein der Version Home & Student 2013 bei.Video: Medion Akoya E1232TIm Handtaschen-Format: Aldi Nord bringt zum 31. Juli ein handliches Notebook mit Zehn-Zoll-Touchscreen. COMPUTER BILD zeigt, was das Gerät kann.Medion Akoya E1232T: Aldi-Notebook im TestBildschirm okay, Akku auchDas Display stellt Fotos und Spielfilme nur mit 1280x800 Bildpunkten dar. Die Bildqualität ist deshalb nicht überragend, in der Praxis reicht das aber aus. Das gilt auch für den Akku: Dreieinhalb Stunden Laufdauer sind etwas knapp, aber noch okay.Fazit: Akoya E1232T (MD99410)Klein, leicht – und gut? Nicht ganz. Denn ein Überflieger ist das Medion Akoya E1232T nicht. Aber Temporekorde erwartet in dieser Preisklasse niemand. Insgesamt ist das gut ausgestattete Aldi-Notebook ein handliches Tool für Internet und Office – und mit seinem Preis von 299 Euro obendrein ein Schnäppchen.ProGeringer VerkaufspreisWLAN-ac, Bluetooth 4.0Office 2013 Home & StudentGeringes GewichtKontraLangsames ArbeitstempoMäßige BildqualitätTouchscreen mit sporadischen AussetzernTestnote der Redaktion2,9befriedigend

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