Netbooks: Kompakte und günstige Laptops im Test

Netbooks sind kompakt und günstig: Das trifft nach wie vor auf viele Notebooks zu.Ende der 2000er Jahre waren Netbooks so beliebt, dass sie einen eigenen Eintrag imDudenbekamen. In dem Rechtschreibwörterbuch finden Sie die folgende recht kurze, aber passende Erklärung "kleinformatiges Notebook". Na gut, etwas mehr steckt schon dahinter.InhaltStandard damals: Netbooks mit 10-Zoll-BildschirmStandard damals: Netbooks mit 11,6-Zoll-BildschirmUnterscheiden sich Netbooks von Notebooks?Chromebooks: Netbooks außer KonkurrenzDie besten Netbooks von heutePlatz 5: Peaq Slim PNB S130Platz 4: Trekstore Primetab S11BPlatz 3: Trekstor Surfbook A13Platz 2: Microsoft Surface GoPlatz 1: Microsoft Surface Laptop GoNetbooks im Test: Ultrabooks als starke AlternativeZur Einführung eine kurze Geschichtsstunde: Netbooks hatten in der Regel Bildschirmdiagonalen zwischen 10 und 11,6 Zoll. Die Größe war Indikator für die Ausstattung: Kleinere Modelle waren oft schwächer ausgerüstet als größere.Netbooks mit 10-Zoll-Bildschirm1024x600 Bildpunkte1 Gigabyte (GB) Arbeitsspeicher (RAM)298 GB SpeicherplatzIntel-Atom-Prozessor und Windows 7 Starter (32 Bit)Netbooks mit 11,6-Zoll-Bildschirm1366x768 Bildpunkten4 GB RAM466 GB SpeicherplatzWindows 7 Home Premium – zum Teil sogar in der 64-Bit-Version.Unabhängig von der Größe haben die Geräte oft nicht durch Leistung, sondern mit langer Akkulaufzeit und einem günstigen Preis ab etwa 300 Euro überzeugt.Die besten LaptopsPlatz 1Zum Angebot bei AmazonTestnote1,8gutSamsungGalaxy Book Pro (NP935XDB-KC1)Details zum TestDetail-Button-PfeilProHohes ArbeitstempoBrillantes, knackiges OLED-DisplayKontraEtwas wenig SSD-SpeicherZum Angebot1.407,99€Zum Angebot bei AmazonZum Angebot bei IdealoZum Angebot bei EbayZum Angebot bei MediaMarktZum Angebot bei SaturnPlatz 2Zum Angebot bei AmazonTestnote1,9gutSamsungGalaxy Book Pro 360 13Details zum TestDetail-Button-PfeilProHohes ArbeitstempoTolles OLED-DisplayKontraEtwas knapper SSD-SpeicherFür Spiele ungeeignetZum Angebot1.079€Zum Angebot bei AmazonZum Angebot bei IdealoZum Angebot bei EbayZum Angebot bei MediaMarktZum Angebot bei SaturnPlatz 3Zum Angebot bei AmazonTestnote1,9gutAcerSwift 3 (SF313-52-71Y7)Details zum TestDetail-Button-PfeilProSehr hohes ArbeitstempoTolles, knackiges und farbtreues DisplayKontraFür Spiele ungeeignetZum Angebot1.161,90€Zum Angebot bei AmazonZum Angebot bei IdealoZum Angebot bei EbayNicht verfügbar!Zum Angebot bei MediaMarktNicht verfügbar!Zum Angebot bei SaturnPlatz 4Zum Angebot bei AmazonTestnote2,0gutLenovoYoga 6 13Details zum TestDetail-Button-PfeilProHohes ArbeitstempoBildschirm mit hoher FarbtreueKontraArbeitsspeicher nicht erweiterbarKein SpeicherkartenleserZum Angebot799€Zum Angebot bei AmazonZum Angebot bei IdealoZum Angebot bei EbayNicht verfügbar!Zum Angebot bei MediaMarktNicht verfügbar!Zum Angebot bei SaturnPlatz 5Zum Angebot bei AmazonTestnote2,0gutAcerSwift 5 (SF514-55T-58DN)Details zum TestDetail-Button-PfeilProTolles Display mit TouchscreenHohes ArbeitstempoKontraArbeitsspeicher nicht erweiterbarEtwas wenig SSD-SpeicherZum Angebot829€Zum Angebot bei AmazonZum Angebot bei IdealoZum Angebot bei EbayNicht verfügbar!Zum Angebot bei MediaMarktNicht verfügbar!Zum Angebot bei SaturnPlatz 6Zum Angebot bei AmazonTestnote2,0gutAsusZenBook 13 UX325EA-KG327TDetails zum TestDetail-Button-PfeilProHohes ArbeitstempoToller OLED-BildschirmKontraEtwas wenig SSD-SpeicherEntwickelt viel WärmeZum Angebot998€Zum Angebot bei AmazonZum Angebot bei IdealoZum Angebot bei EbayZum Angebot bei MediaMarktZum Angebot bei SaturnPlatz 7Zum Angebot bei AmazonTestnote2,1gutHuaweiMateBook D 16Details zum TestDetail-Button-PfeilProSehr hohes ArbeitstempoFarbtreues, kontraststarkes DisplayKontraNix für SpieleUnter Volllast etwas lautZum Angebot899€Zum Angebot bei AmazonZum Angebot bei IdealoZum Angebot bei EbayNicht verfügbar!Zum Angebot bei MediaMarktNicht verfügbar!Zum Angebot bei SaturnPlatz 8Zum Angebot bei AmazonTestnote2,1gutLenovoYoga Slim Carbon 7 13 (82EV003G)Details zum TestDetail-Button-PfeilProSehr hohes ArbeitstempoScharfes, kontraststarkes DisplayKontraNix für SpieleArbeitsspeicher lässt sich nicht aufrüstenZum Angebot999€Zum Angebot bei AmazonZum Angebot bei IdealoZum Angebot bei EbayNicht verfügbar!Zum Angebot bei MediaMarktNicht verfügbar!Zum Angebot bei SaturnPlatz 9Zum Angebot bei AmazonTestnote2,1gutHuaweiMateBook X Pro (2020)Details zum TestDetail-Button-PfeilProSehr hohes ArbeitstempoSehr helles Display mit sehr hoher AuflösungKontraUnter Volllast etwas lautZum Angebot1.119,99€Zum Angebot bei AmazonZum Angebot bei IdealoZum Angebot bei EbayNicht verfügbar!Zum Angebot bei MediaMarktNicht verfügbar!Zum Angebot bei SaturnPlatz 10Zum Angebot bei AmazonTestnote2,1gutMicrosoftSurface Book 3 13.5 i7 32GB/512GBDetails zum TestDetail-Button-PfeilProHohes ArbeitstempoSchneller Grafikchip für SpieleKontraHoher PreisNicht aufrüstbarZum Angebot2.387,26€Zum Angebot bei AmazonZum Angebot bei IdealoZum Angebot bei EbayZum Angebot bei MediaMarktNicht verfügbar!Zum Angebot bei SaturnSlider-NavigationspfeilSlider-NavigationspfeilKomplette Liste: Die besten LaptopsUnterscheiden sich Netbooks von Notebooks?Heutzutage spricht kaum jemand mehr von Netbooks – wahrscheinlich auch, weil die Neuerungen von damals inzwischen zum Standard gehören. So kamen die Modelle durch die Bank wegohne DVD-Laufwerk. Früher eine Seltenheit, heute normal: Musik, Filme und Software haben sich ins Internet verlagert und den Einschub für DVDs obsolet gemacht. Zunehmend verschwinden Geräte mit10 Zollkleinen Bildschirmen. Diese Größe finden Sie fast nur noch beiTablets. Kleinere Notebooks kommen mittlerweile meist mit 13,3-Zoll-Displays. Selbst günstige Modelle sind oft so schlank, dass sie in jeden Rucksack passen. Nach wie vor gilt dagegen die Regel, dass es ab300 Eurokeine Raketen zu kaufen gibt. Für den Preis reicht die Leistung häufig lediglich, um im Internet (= Net = Netbook) zu surfen oder Mails zu beantworten.Chromebooks: Netbooks außer KonkurrenzPrädestiniert dafür sindChromebooks. Die Notebooks mit dem namensgebenden Google-BetriebssystemChrome OSgibt es in vielen Größen, besonders preiswert sind Modelle mit kleinerem Bildschirm. Die Krux: Gerade diese Geräte überzeugten im Vergleichstest von COMPTER BILD nicht.Wenig Powerundschwache Bildschirmeverdarben den Spaß am Surfen. Hinzu kommt: Unter Chrome OS laufen keine vollwertigen Windows-Programme. Stattdessen müssen Nutzer auf Android-Apps zurückgreifen, deren Funktionsumfang aber oft nicht mithält.Schnapper ohne Windows: Das Lenovo IdeaPad Duet Chromebook kostet 349 Euro.Die besten Netbooks von heuteIn derLaptop-Bestenliste von COMPUTER BILDlassen sich 2020 einigeWindows-Geräte als Netbooks identifizieren. Die Kriterien: Sie sind nicht zu groß, nicht zu schwer und nicht zu teuer. Mit diesem Maßstab lässt sich eine Blaupause erstellen. Denn entsprechende Geräte kommen in der Regel mit einem"Intel Pentium N"-Prozessor,4 GB Arbeitsspeicherund128 GB Speicherfür Fotos, Videos & Co. Oft handelt es sich um eMMC-Speicher, seltener um eine fixere SSD. Wie erwähnt ist mit der Ausstattung wenig mehr herauszuholen, als Word-Dokumente zu bearbeiten. Dafür gibt es neben demgünstigenPreis jedoch einen weiteren Vorteil: Die Prozessoren arbeiten so effizient, dass siekeinen Lüfterbrauchen. Mit einem "aktuellen Netbook" surfen Sie also in der Regel geräuschlos im Netz. Passend dazu kommt als Betriebssystem oft Windows 10 Home im S-Modus zum Einsatz. Diese Variante arbeitet besonders ressourcenschonend.Platz 5: Peaq Slim PNB S130Viel Plastik, aber gut gemacht: Mehr ist beim Peaq Slim PNB S130 für 290 Euro nicht zu erwarten.Wie ein modernes Netbook aussehen kann, zeigen Media Markt und Saturn unter der Hausmarke Peaq: DasPeaq Slim PNB S130kostet gerade einmal 290 Euro, macht aber viel richtig. Der verbaute Intel Pentium N4200 ist weder der neuste noch der schnellste Prozessor, reicht jedoch zum Surfen und für kleinere Office-Aufgaben. Etwas knapp fällt der Speicher aus: Darin steckt eine eMMC (EmbeddedMultiMediaCard) mit 115 GB. Eine größere und schnellere SSD rüsten Nutzer einfach über den Wartungsschacht nach. Im Test fiel das Display positiv auf: Das ist mit 13,3 Zoll leicht größer als früher bei Netbooks. Es zeigt Inhalte mit 1920x1080 Pixeln an, nur Farben wirken minimal blass und die Farbtreue ist etwas niedrig. Für unter 300 Euro lässt das Peaq ansonsten wenig vermissen.3,0befriedigendZum AngebotBildschirm okayGeräuschlos im BetriebArbeitstempo nicht so hochSpeicher ab Werk etwas knappPlatz 4: Trekstore Primetab S11BDas Trekstor Primetab S11B kostet rund 300 Euro und bietet erwartungsgemäß wenig Leistung.DasPrimetab S11Bvon Trekstor ist ein weiteres Paradebeispiel für ein modernes Netbook. Dank 11,6-Zoll-Display ist das Gerät schön kompakt. Der Bildschirm löst in Full HD auf, punktet bei Helligkeit und Kontrast – nur die Farben wirken etwas blass. Im Inneren taktet der Einstiegsprozessor Intel Celeron N3350. Ein Feuerwerk brennt er nicht ab, zum Surfen oder für eine Runde "Solitär" reicht es aber. Leider fällt der Speicher mit 64 GB ziemlich klein aus. PermicroSD-Kartelegen Nutzer jedoch nach. Selten in der Preisklasse: Das Primetab S11B kommt als Convertible mit Touchscreen und ansteckbarer Tastatur. Kostenpunkt: 299 Euro.3,0befriedigend€ 289,00Zum AngebotTrekstorPrimeTab S11BTastatur im Lieferumfang enthaltenOffice 365 ein Jahr kostenlosfür viele Aufgaben zu langsamkein HelligkeitssensorPlatz 3: Trekstor Surfbook A13Das Trekstor Surfbook A13 punktet besonders beim Bildschirm.Mit einer Bildschirmdiagonale von 13,3 Zoll ist dasTrekstor Surfbook A13etwas größer als das Primetab, bietet dafür aber mehr. Das Full-HD-Display überzeugte im Test, der verbaute Intel Pentium N5000 liefert genug Power für Office-Anwendungen und arbeitet geräusch-, weil lüfterlos. Das Notebook punktet mit geringem Gewicht und der Möglichkeit, zusätzlichen SSD-Speicher nachzurüsten. Letzteres ist dringend nötig, denn mit 64 GB eMMC-Speicher lässt sich nicht viel anfangen. Dafür stimmt der Preis: Wie das Primetab geht das Surfbook für rund 300 Euro über die Ladentheke.2,9befriedigend€ 279,00Zum AngebotTrekstorSurfbook A13B (36833)Schön leichtLautlosSehr wenig SpeicherplatzPlatz 2: Microsoft Surface Go 2Für 450 Euro gibt es beim Surface Go 2 nur die Grundausstattung ohne Tastatur.Wenn Sie es so wollen, ist dasMicrosoft Surface Go 2eine Art Edel-Netbook. Das 10,5 Zoll große Display des Geräts löst mit 1920x1280 Pixeln auf, liefert ausgewogene Farben und ein mehr als solides Schwarz. Im Inneren taktet der Intel Pentium Gold 4425Y. Dank des kompakten Bildschirms ist das Surface Go schön leicht. Es bringt lediglich 522 Gramm auf die Waage – ohne Tastatur. Das ist der Knackpunkt, denn für 440 Euro gibt es das Microsoft-Gerät nur ohne Tastatur-Cover und mit 64 GB kleinem eMMC-Speicher. Wenn Sie mehr wollen, müssen Sie tiefer in die Tasche greifen: Für aktuell rund 560 Euro stecken eine SSD mit 128 GB und mehr Arbeitsspeicher (8 statt 4 GB) im Gehäuse. Erst für rund 700 Euro bekommen Sie die Ausgabe mit dem deutlichen fixeren Core-m3-Prozessor. Für 750 Euro gibt es dann LTE dazu. Die passende Tastatur kostet über 100 Euro extra.2,8befriedigend€ 509,90Zum AngebotMicrosoftSurface Go 2 Pentium 8GB/128GB WiFiGuter BildschirmLeichtes, kompaktes GehäuseLahmes ArbeitstempoPlatz 1: Microsoft Surface Laptop GoDer Surface Laptop Go kommt mit dem besonderen Touch. Auf Wunsch bedienen Sie das Gerät über Eingaben auf dem Bildschirm.Wenn Sie mit der Tablet-PC-Kombination von Microsoft nicht warm werden, werfen Sie mal ein Auge auf denSurface Laptop Go. Mit seinem 12,4-Zoll-Bildschirm qualifiziert sich das Notebook als modernes Netbook, auch wenn es ein wenig teurer ist als die anderen getesteten Modelle: Los geht es bei 613 Euro. Dafür gibt es ein Modell mit 4 GB Arbeits- und mageren sowie lahmen 64 GB eMMC-Speicher. Besser fahren Sie mit der nächsten Stufe: Dann erhalten Sie 8 GB RAM und eine fixe SSD mit 128 GB. Diese Variante kostet jedoch gleich 760 Euro. Fürs Geld lässt der Hersteller ein paar Dinge vermissen. Auf der Tastatur tippt es sich prima, beleuchtet ist sie aber nicht. Der Bildschirm fungiert als Touchscreen, schafft aber keine Full-HD-Auflösung. Dafür liefert der verbaute Intel Core i5-1035G1 ein hohes Arbeitstempo. Das allein reicht für den Thron bei den Netbooks.€ 498,56Zum AngebotMicrosoftSurface Laptop GoGuter Bildschirm ...Tolle Tastatur... mit geringer AuflösungWenige AnschlüsseNetbooks im Test: Ultrabooks als starke AlternativeDarf es mehr Leistung, aber nicht mehr Gewicht sein, lohnt sich ein Blick auf besondersleichte Notebooks. In dem verlinkten Artikel stellt COMPUTER BILD mehrere Geräte von 770 bis 1.080 Gramm vor. Nichts für Sie dabei? Dann ist vielleicht einUltrabookdas Richtige. Hinter dem Begriff verbergen sich sehr kompakte Laptops, die allerdings deutlich mehr Leistung bieten als günstige Modelle und dementsprechend nicht selten vierstellige Beträge kosten. Aktuelle Modelle finden Sie in derBestenliste der Ultrabooks.* Der günstigste Preis kann inzwischen höher sein.

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